Im Vorjahr hatten die Einrichtungen ohne Staatsgarantie noch 9,2 Prozent auf ihren Anlagen verloren, jene mit Staatsgarantie 8,2 Prozent. 2023 glichen sie die Verluste teilweise aus. Die Verzinsung der Altersguthaben stieg von 1,9 auf 2,31 Prozent.

Zurückzuführen ist die verbesserte Lage auf die Anlageergebnisse an den Obligationen- und Aktienmärkten. Durch die erhöhten Deckungsgrade befanden sich noch 7 Prozent der privaten beruflichen Vorsorgeeinrichtungen in Unterdeckung nach 16 Prozent 2022, wie die Oberaufsichtskommission Berufliche Vorsorge (OAK BV) am Dienstag vor den Medien festhielt.

Die Quersubventionierung der Renten durch die aktiven Versicherten stoppten die Einrichtungen gemäss dem Bericht 2020. Die künftigen Renten sind gemäss OAK mehrheitlich ohne Umverteilung finanzierbar.

(AWP)